E-Learning ist spätestens seit der Pandemie auch in der Sozialwirtschaft angekommen.
Warum E-Learning kosteneffektiver ist, als auf den ersten Blick
Wenn der Blick auf den Betrag der laufenden Kosten des LMS fällt, wird schnell klar: wir müssen etwas investieren. Oder aber: wollen wir wirklich investieren?
Nehmen wir an Sie sagen Ihren Mitarbeitenden jährlich Fortbildungskosten von 300 € zu.
Mal wird mehr, mal weniger benötigt, die eine Person sponsert die andere mit – so ungefähr geht es sich aus. Bei 100 Mitarbeitenden sind das also 30.000 €, die einzukalkulieren wären. In der Umlage würden nun etwa 180 € dieser 300 € pro Person auf die Lernplattform entfallen.
Dazu kommen interne Fortbildungen und Fachtagungen, zu denen externe Referent*innen eingeladen werden, Verpflegung usw. Keine Sorge – darauf möchten wir nicht verzichten – das ein oder andere lässt sich jedoch ergänzen und damit langfristig Kosten einsparen.
Blended Learning zahlt sich langfristig aus
Wenn ein Fortbildungsangebot, das intern ausgerichtet wird, 100 Stunden enthält, wovon 50 Stunden auf die reine Theorievermittlung zurück gehen – sind das 50 Stunden, die ich künftig über ein LMS abbilden kann. Die Mischung von Onlinelehre und Präsenzlehre (= Blended Learning) macht auch methodisch und didaktisch Sinn, da das soziale Zusammenkommen wirklich effektiv für soziales Lernen genutzt werden kann.
Im ersten Jahr ist hier nicht viel gewonnen – aber spätestens nach zwei Jahren, wird klar, welches Einsparpotential hier liegt.
Wiederkehrende Schulungen haben besonders hohes Sparpotential!
Das gilt insbesondere auch für Pflichtunterweisungen und Pflichtschulungen. Zusätzliche Benefits des E-Learning erhöhen die Qualität: das Wissen kann abgeprüft werden. Hat die Mitarbeiter*in es wirklich verstanden und setzt sie dieses um oder war sie nur körperlich anwesend?
Auch Onboarding Prozesse: wie viel Personalressource kostet es neues Personal einzuarbeiten? Während stets immer wieder dasselbe erzählt wird… Wie oft wird neues Personal eingearbeitet?
Nehmen wir an es sind 10 % der Belegschaft im Jahr, die je zwei Wochen mitlaufen. Dann haben wir 800 Stunden, in denen das neue Personal sich einarbeitet und mindestens 320 Stunden, die zusätzlich von bestehendem Personal aufgewendet werden, um Prozesse zu erklären.
Wie wäre es, wenn neue Mitarbeitende VOR ihrer Einstellung Zugang zu ihrem Einführungskurs hätten? Es könnten locker 600 Stunden Personalressource jedes Jahr eingespart werden.
Bildungsangebote ohne großen Aufwand weitervertreiben
Dann kommen wir zur Refinanzierung: Bildung ist nicht das große Geschäft. Hier müssen wir uns nichts vormachen.
Doch mit online Lernangeboten wird es skalierbar. Es ist möglich Ihre Bildungsangebote (wenn Sie qualitativen Kriterien entsprechen) über eEmpower weiter zu vertreiben und umgekehrt Bildungsangebote von eEmpower zu nutzen und sich damit Verwaltungsaufwand zu sparen.
Asynchrone Onlinekurse
Konkret: Sie stellen Ihren Onlinekurs (der nicht zeitgleich, also asynchron absolviert wird) bei eEmpower ein. Dieser kostet 100 €. eEmpower vertreibt diesen für Sie mit und verdient daran eine Provision (die Sie einkalkulieren können) und verdienen so 90 € pro Person. Dadurch wird Ihr Kund*innenstamm erweitert. Mit Glück findet eine andere Organisation Ihren Kurs sehr spannend und Sie verdienen eine größere Summe, da diese den Kurs bei sich fest integrieren möchte.
Genauso müssen Sie selbst nicht das Rad neu erfinden und können zu günstigen Konditionen einen Onlinekurs einer anderen Organisation erwerben. Im ersten Jahr: eine gewöhnliche Investition. Im zweiten Jahr: ein fortlaufend kostenfreies Bildungsangebot.
Provision kassieren
Bewerben Sie einen Onlinekurs von eEmpower über Ihre Programme mit, können Sie ohne wirklich dafür arbeiten zu müssen, pro Teilnehmer*in, die über Sie zustande kommt, 10 % Provision erhalten.
Ein Beispiel:
Sie entscheiden sich dafür den Onlinekurs nicht für Ihre Mitarbeitenden zu kaufen, sondern diesen über Ihr Programm mitzubewerben. Dieser kostet 300 €. Text, Bild und Informationen werden Ihnen geliefert: Sie müssen es lediglich kopieren und eintragen. Es melden sich intern fünf Personen und extern fünf Personen an. Sie leiten die Daten an eEmpower zur Anmeldung weiter und erhalten einen Betrag von 300 €.
Arbeit abgeben und profitieren
Sie können den Expert*innen Pool von eEmpower nutzen, sich ein Programm erstellen lassen, die Organisation abgeben und zahlen nur, wenn der jeweilige Kurs zustande kommt.
Die Preise orientieren sich an üblichen Tagessätzen (eEmpower rechnet die Provision selbst mit den Expert*innen ab). Wenn Sie Veranstaltungen auch extern vertreiben, können Sie ohne weiteres daran verdienen.
Zum Beispiel:
Eine Organisation bucht ein Blended Learning Angebot für 25 Teilnehmende mit einer Investition von 3000 €. Ein Teil findet über acht Wochen á drei Std./ Woche in Lernhäppchen online statt, ein Teil in einem Tag in Präsenz oder online live.
Gleichwertige Präsenzangebote anderer würden im Vergleich mindestens 50 % mehr kosten und die Personalressource bis zu sechs Tage binden. Allein dadurch konnten 7.500 € Personalressource eingespart werden. Wird die Qualifizierung fortgeführt: jedes weitere Jahr. Verpflegung, Fahrten etc. noch nicht mit berechnet. Durch die Teilnahme von fünf Externen, kann zusätzlich mehr als ein Drittel der Kosten refinanziert werden.
Ihre Investition
Stellen Sie sich vor, Sie würden eine Person in Teilzeit anstellen, die Ihre Mitarbeitenden einarbeitet, Bildungsangebote einholt, zur Verfügung stellt, Ihre Daten verwaltet…
Das wäre dieselbe Investition, wie eine Lernplattform all Ihren Mitarbeitenden und externen Personen zur Verfügung zu stellen.
Machen Sie doch einfach gleich eine Stelle daraus: 40 % Lernplattform, 40 % zuständige Personalressource.
Sie nutzen Ihre Lernplattform:
· zur Einarbeitung neuer Mitarbeitender
· für Pflichtunterweisungen
· als Ergänzung für Präsenzbildungsangebote
· als Datenablage, auf die alle zugreifen können
· als QM-Handbuch, inklusive Links zu Erklärungen
· als Qualitätsmerkmal
· zur Gewinnung neuer Fachkräfte
· zur Stärkung Ihrer öffentlichen Wahrnehmung
· als weiteren Geschäftsbereich (Akademie)
· als Kommunikationstool
· als Verwaltungstool von Zertifikaten und Bildungsnachweisen für Personaler*innen (Bildungscontrolling)
· als Ort der Wertschätzung: Ihre Mitarbeitenden können in ihrer Expertise mit kleinen Lernangeboten sichtbar werden
· als Talent- und Qualifikationstool (interne Stellennachbesetzung)
· …
Kommen wir, abgesehen von den wirtschaftlichen Interessen, zu den Benefits, die die Nutzung von E-Learning allgemein für Ihre Mitarbeitenden hat!
Vorweg: Ihre Mitarbeitenden sind im Sozialwesen Ihre wichtigste Ressource! Und deren Wissen ist der Schlüssel Ihrer Qualität, Ihres Rufs, Ihres Erfolgs...
Doch schauen wir auf das E-Learning allgemein.
Die Vorteile des Einsatzes von E-Learnings sind unter anderem:
Bereitstellen einer konstruktivistischen Lernumgebung (Personen mit Erfahrung werden nicht bevormundet - sie wählen selbst Ihre Inhalte, Ihr Tempo, ... aus)
Möglichkeit der synchronen (zeitgleich) und asynchronen (zeitversetzt) Kommunikation - führt zu höherer Flexibilität & damit auch Lernbereitschaft
Austausch von Dateien und Dokumenten jeglicher Art
Flexibilität des Lernvorgangs, hohe Möglichkeiten der Individualisierung
Zeit- und ortsunabhängig lernen, eigenständiger Zugriff auf Material, verschiedene Sozialformen erfahren - fördert Selbstorganisationsfähigkeiten
zudem werden Sozialkompetenzen, kooperatives Lernen, Medienkompetenz und Selbstlernkompetenzen gefördert
beliebig oft Wiederholen von Inhalten
Kompetenzen erproben und Feedback einholen
beeinflussen von Lerninhalten durch Feedback
führt zu höherer Motivation der Lernenden (vgl. Bremer 2017 - Ergebnisse einer Untersuchung der Bildungsgänge Educational Technology, eEducation der Donau-Uni Krems mit online Fragebögen)
Lernende, die eine hohe Innovationsbereitschaft haben, erhalten einen „Push“ in ihrem Lernprozess (vgl. Bremer 2013)
Vielfältigere Möglichkeiten in der Darstellung von Inhalten durch Visualisierung, Animation, Simulation, Dynamisierung
Zeitnahe und schnelle Kommunikationsmöglichkeiten zwischen Lernenden und Lernbegleitung
Vorhersagen/ Skalierbarkeit durch „Big Data“: der Lernvorgang wird verdatet, worauf Lernangebote sich dem Nutzungsverhalten anpassen lassen; Lernende können dadurch besser verstehen und Bildungssysteme sich verbessern; (vgl. Mayer-Schönberger, Cukier 2014)
Die virtuell erlebte Distanz wird als ein psychologischer Schutzschild empfunden und führt zu einer höheren Bereitschaft nachzufragen und z.B. Schwierigkeiten zu kommunizieren. (vgl. Sacher 2000)
Das sind jede Menge Gründe sich für die Möglichkeiten der online Bildungsangebote zu öffnen und näher damit zu beschäftigen, finden Sie nicht?
Noch immer am Zweifeln?
Kommen Sie mit uns unverbindlich ins Gespräch:
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