Erfolgreiche Weiterentwicklung von Beratungskonzepten für Organisationen mit dilemmatischen Situationen durch dialogische Ansätze: für Beratungsberufe, Organisationen und Institutionen
Bundesagentur und Jobcenter betreuten 2017 ca. 2,4 Millionen Arbeitslose (Arbeitslosigkeit registriert nach § 16 SGB III).
In § 14 Abs. 2 SGB II ist festgelegt, dass alle leistungsberechtigten Personen Beratung erhalten. Damit definiert sich ein enormer Beratungsbedarf sowie Beratungsleistungen in existentiellen (Berufs-) Fragen, mit dem Konstrukt eines spezifischen Beratungsbedarfs zwischen Leistungserbringung, Vermittlung, Kontrolle und gesetzlichen Auftrag sowie Kundenwünschen.
Daraus ergeben sich dilemmatische Strukturen. Zur Erreichung dieser diametralen Ziele wird momentan das Beratungs- und Kommunikationskonzept BeKo eingesetzt. Ziel dieser Arbeit ist es, dieses besondere Kunde-Institution-Verhältnis einzugrenzen und daraus Chancen, Möglichkeiten und Grenzen eines Dialogs aufzuzeigen.
Zur Optimierung von BeKo werden die zentralen Leitkategorien des dialogischen Managements von Petersen fokussiert und Schnittstellen sowie Ansatzpunkte aufgezeigt: Kritische Mündigkeit und Selbstverantwortung.
Diesen Gedanken folgend versucht diese Arbeit Ansätze zur Optimierung von Beratungskonzepten durch dialogische Ansätze aufzuzeigen sowie hierfür notwendige Rahmenbedingungen und Parameter zu definieren, letztlich durch den SoDilog als verbindliche Beratungsmethode.
von Dr. Daniela Voigt
Beratungskonzepte weiterentwickeln
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