Erarbeiten Sie mit diesem Programm spielend leicht ein Schutzkonzept für Ihre Organisation!
Alle Organisationen benötigen ein Schutzkonzept!
Das ist der Hintergrund:
Die aktuelle Reform des SGB VIII (Einführung des Kinder- und Jugendstärkungsgesetz - KJSG) verlangt von Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe den Nachweis einrichtungsindividueller Gewaltschutzkonzepte und Beschwerdemöglichkeiten innerhalb und außerhalb der Einrichtungen.
Doch auch Einrichtungen der Behinderten- und Eingliederungshilfe müssen ein Schutzkonzept vorhalten!
Der am 01.01.2022 in Kraft getretene § 37 a SGB IX fordert von den Leistungserbringern im Rehabilitations- und Teilhaberecht ein Gewaltschutzkonzept. Die Leistungsträger (alle Reha-Träger) müssen dann in den abzuschließenden Leistungs- und Vergütungsvereinbarungen auch Regelungen zum Gewaltschutz aufnehmen, damit die Leistungserbringer (alle, die Leistungen für Menschen mit Behinderungen erbringen, also Wohnheime, genauso wie Werkstätten) hier ihren Pflichten nachkommen.
Diese Voraussetzungen gelten ausdrücklich auch für schon bestehende Einrichtungen. Einrichtungen, die diese Voraussetzungen nach wie vor nicht erfüllen, müssen nun sehr zeitnah aktiv werden, da bei Überprüfung die Betriebserlaubnis erlöschen könnte.
Einrichtungen, die bereits ein Schutzkonzept haben, können ihr Konzept im Programm überprüfen, ergänzen, abgleichen, aktualisieren.
„Schutzkonzept Reloaded“ was ist das genau?
Es handelt sich um ein innovatives Programm im Blended Learning Format zur Unterstützung von Organisationen bei der Entwicklung, Einführung und Umsetzung einrichtungs-individueller Schutzkonzepte zum Schutz von betreuten Menschen vor sexuellem Missbrauch und Gewalt.
Die Teilnehmer*innen von „Schutzkonzept Reloaded“ werden digital gestützt durch eine Learning App „an die Hand genommen“, um am Ende dieses Prozesses für ihre Einrichtung ein einrichtungsindividuelles und funktionales Schutzkonzept erarbeitet zu haben.
Die personellen und zeitlichen Ressourcen in den Einrichtungen sind bei gleichzeitig extremer Arbeitsdynamik und komplexer Anforderungen an Mitarbeiter*innen und Führungskräfte erfahrungsgemäß sehr knapp bemessen.
Für konzeptionelle Weiterentwicklung bleibt häufig nur wenig Zeit und Gelegenheit.
So funktioniert der Kurs:
„Schutzkonzept Reloaded“ greift diesen Sachverhalt auf und führt die Teilnehmer*innen unter Zuhilfenahme der Social Learning App mit kurzen Inputs und kleinen, bewältigbaren Arbeitsaufträgen durch den mehrmonatigen Prozess und unterstützt auf diese Art bei der Entwicklung, Einführung und Umsetzung des Konzeptes.
„Schutzkonzept Reloaded“ vereint den Bedarf und die Erwartung der Einrichtungen, trotz knapper personeller und zeitlicher Ressourcen relativ zügig zu Ergebnissen zu kommen außerdem mit der Notwendigkeit, das Konzept partizipativ mit den Mitarbeitenden vor Ort und unter geeigneter Einbeziehung der Klientel zu entwickeln.
Das Programm ist in der Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe bereits sehr erfolgreich in Anwendung. Die Kolleg*innen kommen mit ihren Schutzkonzepten sehr gut voran und sind mit dem Programm höchst zufrieden.
Nutzen für die beteiligten Einrichtungen:
Die Einrichtungen, die, vertreten durch eine*n oder mehrere Teilnehmer*innen das Programm durchlaufen, verfügen am Ende des Prozesses über ihr einrichtungsindividuelles Schutzkonzept und können diesen Organisationsentwicklungsprozess nachweisen.
Ergebnisse, die Sie erwarten können:
• In der Einrichtung hat sich eine Kultur entfaltet, die geprägt ist von Bewusstheit und Haltung und Kinderschutz nicht als methodischen Zusatz begreift, sondern als Ergebnis differenzierterer und geschulter Wahrnehmung. Diese Kultur gilt es (auch und gerade nach dem Programm) weiter zu entwickeln und zu stabilisieren.
• Die professionelle Sensibilität innerhalb der Einrichtung ist höher als vorher. Alle Mitarbeiter*innen der Einrichtung verfügen über eine schärfere Wahrnehmung bzgl. abweichendem Verhalten seitens der Erwachsenen gegenüber Kindern und Jugendlichen.
• Die Einrichtung hat einen Prozess zur Risikoanalyse durchlaufen und die Organisation dadurch zu einem sichereren Ort gemacht.
• Im Team besteht ein einheitliches Verständnis im Umgang mit Kindern und Jugendlichen im Hinblick auf Nähe und Distanz.
• Kinder und Jugendliche machen die Erfahrung, beteiligt und ernstgenommen zu sein.
• Die Einrichtungsleitung hat verschriftlicht und gegenüber Mitarbeiter*innenschaft und Klientel kommuniziert, welche Position sie selbst zum Thema Kinderschutz und Partizipation hat.
• Neue Mitarbeit*innen können anhand eines klar beschriebenen Ablaufes in das Schutzkonzept der Einrichtung eingeführt werden.
• Es besteht ein spezifisches Einstellungs- und Einarbeitungsprozedere für die Mitarbeiter*innen, was sehr zur Arbeeitsplatzzufriedenheit beiträgt.
Ihr Experte
Prof. Dr. phil. Andreas Schrenk hat 15 Jahre eine große Jugendhilfeeinrichtung geleitet, lange Studierende in ihrer Ausbildung begleitet und unterstützt viele Jahre Organisationen bei der Erstellung von Schutzkonzepten.
Unter anderem ist er: Dipl. Päd.(PH); Dipl. Soz. Päd. (FH)
Lernen Sie Prof. Dr. phil. Andreas Schrenk in unserem PÄDcast Interview näher kennen:
Dauer und Kosten:
Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfeeinrichtungen: 8 Monate 3200.- €
Kindertagesstätten: 7 Monate 2000.- €
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Artikelnummer: 38
3.200,00 €Preis
inkl. MwSt.
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